Filialkirche St. Marien, Buttstädt

Gottesdienste:

Do 18.00 Uhr Heilige Messe
So 10.45 Uhr Heilige Messe

Anschrift:

Lohstr. 10
99628 Buttstädt

Geschichte

Der Amtsbezirk Buttstädt (Sachsen-Weimar) gehörte seit dem 19. Jahrhundert zur Pfarrei Weimar. 1950 wurde hier wegen des Zuzugs vieler Katholiken eine neue Seelsorgestelle gegründet. Lange Zeit diente eine armselige Holzbaracke als Gottesdienstraum. Am 18. Dezember 1966 konnte der Grundstein für das neue Gemeindehaus auf einem im Jahre 1954 erworbenen Grundstück gelegt werden. Am 1. Vorfastensonntag des Jahres 1966 wurde in den Kirchen im Bereich des Generalvikariates Erfurt ein Wort des Bischofs verlesen: „... Vom 11. bis 14. Februar ist die jährliche Straßensammlung für den kirchlichen Aufbau. Jeder weiß, dass das kein Vergnügen ist. Es ist kalt und oft spricht man 10 Leute an, von denen nur einer etwas gibt. Wir wollen in diesem Frühjahr für den Kirchenbau in der Diasporagemeinde Buttstädt sammeln. Ein Backstein kostet 18 Pfennig. Eine halbe Schubkarre voll fasst 20 Backsteine = 3,60 Mark. Jeder überlege, wie viele Backsteine er der Kirche schenken will ...“ Viereinhalb Jahre später am 18.10.1970 versammelten sich Gemeinde, Helfer und Gäste, mit dem Weihbischof die Weihe des neuen Gemeindehauses zu feiern. Architekt Erwin Gramse aus Erfurt hatte den Entwurf für diesen Bau geliefert, den sein Mitarbeiter Wolfgang Lukassek als Bauleiter betreute.

 

Das Gotteshaus ist Maria als Mittlerin aller Gnaden geweiht. Das Patronatsfest der Kirche wird daher am 8. September zum Fest Maria Geburt begangen.

Katholische Pfarrei
Herz Jesu Weimar

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