Edith-Stein-Freunde
Edith Stein, unsere Namenspatronin, ist eine herausragende Persönlichkeit des 20sten Jahrhunderts.
Geborene Jüdin, später entschiedene Christin. 1942 in Ausschwitz ermordet.
Sie war vielseitig interessiert und kompetent, eine bekannte Philosophin, Wissenschaftlerin, Pädagogin, hat sich politisch mit Frauenwahlrecht und Frauenbildung beschäftigt.
Ihre tiefe Religiosität führte sie in eine andere Richtung. Sie trat in ein Karmelkloster ein, beschäftigte sich intensiv mit Theologie und wurde nach ihrem Tod als Kirchenlehrerin anerkannt.
Die ‚Edith-Stein-Freunde‘ wollen sich diesem lebendigen Geist durch zeitgemäße Bildungsangebote nähern. Die Veranstaltungen werden von einem Team vorbereitet.
Dazu gehören - alphabetisch geordnet - Steffi Engelstädter, Brigitte Fietzek, Frank Fritsch und Marietta Wachholz.
Wir wollen in der Gemeinde, aber auch über die Gemeinde hinaus in die Stadt und das Umfeld wirken. Willkommen zum Zuhören und Lernen, aber auch zum Austausch und Gespräch sind Christen und Interessierte unabhängig von Stand, Beruf und Religion.
Termine, Zeiten und Orte findet man in der Homepage von Herz Jesu und unseren Plakaten, Handzetteln, Vermeldungen und Veröffentlichungen.
Das Edith-Stein-Kreuz im Glockenhof Weimar-Schöndorf
Im ehemaligen Karmel in Weimar Schöndorf befindet sich nun der Glockenhof. Im dortigen Meditationsraum - täglich geöffnet und über den Hof zu erreichen - hängt das eindrückliche Edith-Stein-Kreuz. Die Dornenkrone aus Draht vom KZ Auschwitz und die Nägel aus dem KZ Buchenwald haben eine sehr berührende und beeindruckende Symbolik. Lukas Ruegenberg OSB, Ordensbruder der Benediktinerabtei Maria Laach, Schüler von Karl Schmidt-Rottluff, gestaltete das Kreuz.